Das authentische Griechenland
Das authentische Griechenland – die Halbinsel Peloponnes
Suchst du einen Geheimtipp für deine nächste Griechenland-Reise, suchst du das authentische Griechenland? Dann empfehle ich dir die Halbinsel Peloponnes! Bewaldete Berge und Schluchten, wilde und bezaubernde Landschaften, kleine charmante Dörfer, traumhafte Strände, kristallklares Wasser, hervorragendes landestypisches Essen in urigen Tavernen und ganz viel Kultur und Geschichte – das ist der Peloponnes!
Um die vielen Schönheiten des Peloponnes zu entdecken, benötigst du zwingend einen Mietwagen https://meersicht.ch/de/mietwagen/.
Der Start deiner Reise ist entweder Kalamata oder Athen. Der Flughafen Kalamata liegt im Süden der Halbinsel und vom Flughafen Athen bist du bereits in gut einer Stunde auf dem Peloponnes. Den fantastischen Peloponnes mit dem spannenden Athen zu verbinden, finde ich eine hervorragende Kombination.
Autofahren auf dem Peloponnes ist einfach wie bei uns. Von Athen kommend gibt es eine Autobahn bis in den Süden der Halbinsel. In der Regel fährst du jedoch auf Haupt- oder Nebenstrassen. Die Beschilderung ist für uns nicht immer einfach zu lesen, da nicht immer alle Strassenschilder in lateinischer Schrift angeschrieben sind. Ich empfehle immer mit Google maps zu reisen. Gib jeweils im Hotel oder Restaurant das nächste Reiseziel ein. Du benötigst lediglich WLAN bei der Eingabe des Ziels, danach funktioniert Google maps offline. Falls du dich trotzdem mal verfahren solltest, ist halt improvisieren angesagt oder frage dich wie früher bei den Einheimischen durch. Mit etwas griechischer Gelassenheit kommt aber jeder ans Ziel. Bei der Planung gilt es zu berücksichtigen, dass es auf dem Peloponnes viele kurvenreiche Strassen gibt, so dass die Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h Strecken keine Seltenheit ist. So können schon 200 Kilometer zu einer Tagesetappe werden. Bei unseren Mietwagenrundreisen haben wir dies selbstverständlich berücksichtigt. In der Regel fährst du bei unseren Reisen max. 2 bis 3 Stunden pro Tag.
Ich kenne viele Gegenden und Inseln in Griechenland, aber eine meiner Lieblingsregion ist der Mittelfinger auf dem Peloponnes, die Halbinsel Mani. Mani gilt immer noch als Geheimtipp und ist für mich neben Monemvasia, Nafplio, Epidaurus und Olympia, ein «Muss» für jede Peloponnes-Reise. Mani ist anders – wild, herb, manchmal abweisend, aber auch authentisch, entspannt und freundlich. Wer den normalen griechischen Alltag erleben möchte, findet dies nach wie vor in den Dörfern der Halbinsel. Auch findest du noch traumhafte Strände und Buchten ganz ohne Massentourismus, meistens mit einer oder 2 Tavernen am Strand. Hier lässt sich der Sommer bestens verlängern. Die Halbinsel Mani liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Tunis und ist neben Cadiz in Spanien der südlichste Teil vom europäischen Festland. Ich war letztes Jahr Ende Oktober auf der Halbinsel bei Tagestemperaturen um 25 bis 28 Grad und mit sehr angenehmen Wassertemperaturen. Wir haben es unglaublich genossen, praktisch alleine am Strand zu sein, aber trotzdem waren noch praktisch alle Tavernen offen.
Der malerische Fischerort Limeni ist ein perfekter Ort, um ein paar Tage zu verweilen. Speziell empfehlen kann ich das Hotel Pirgos Mavromichali. Ein sehr persönlich geführtes Boutique-Hotel an traumhafter Lage direkt am Meer und ausgezeichnetem Essen. Stehe morgens auf, steige über die Treppen ins türkisfarbene Wasser und gehe schwimmen in der Bucht von Limeni zusammen mit den 3 Schildkröten, welche sich meistens in der Bucht aufhalten. Lasse dich danach beim Frühstück im Hotel verwöhnen und geniesse das auserlesene Frühstück auf der Terrasse und beobachte die Schildkröten von oben.
Nicht nur das Boutique-Hotel Pirgos Mavormichali ist einzigartig auf dem Peloponnes, wir bieten generell nur auserlesene und kleinere Hotels an, welche ich alle persönlich kenne. Das heisst aber überhaupt nicht, dass diese Hotels teuer sein müssen, im Gegenteil, das Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Region am Mittelmeer ist absolut aussergewöhnlich. Es gibt jedoch nicht nur traumhafte Buchten und Strände, betörende Landschaften, wilde Schildkröten und ausgezeichnetes Essen auf Mani, auch ein Besuch in die Tropfsteinhöhlen von Pyrgos Dirou lohnt sich. Die 1923 entdeckte Höhle hat eine Gesamtlänge von 15,4 km und ist damit die längste Höhle Griechenlands. Besichtigt werden können 1500 Meter, welche mit dem Boot besucht werden.
Abends empfehle ich einen Besuch von Areopoli. Ein stimmungsvolles Nebeneinander von Shops, Bars und Restaurants und Griechen und Individualreisenden. Ich bin mir sicher, auch dir wird es gefallen!
Neben der Region Mani gibt es viele weitere Orte, welche du nicht verpassen solltest – so unter anderem: Olympia, Pylos, Nafplio, Mykene, Epidaurus, Monemvasia, die Arkadische Riviera, das Menalon Gebirge mit der Lousios Schlucht und der Kanal von Korinth.
Reisezeit: Falls du es grün und blühend bevorzugen, dann reise am besten im April und Mai, falls du es ruhig und entspannend magst und vor allem im Meer Baden möchtest, dann empfehle ich von Mitte September bis Ende Oktober zu reisen. Falls du es lieber lebhaft und unter vielen Griechen bevorzugst, dann reise am besten im Juli und August.
Meine liebste Reisezeit für den Peloponnes ist der Juni und September oder wirklich am Ende der Saison von Mitte bis Ende Oktober!
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