1. Tag Flughafen Kalamata-Mykene-Nafplio (ca. 160 km)

Ankunft am Flughafen Kalamata. Übernahme des Mietwagens und Fahrt nach Nafplio. Unterwegs lohnt sich der Besuch der mykenischen Burg und dem weltberühmten Löwentor, welche herrlich eingebettet in der Gebirgslandschaft liegen. Danach Weiterfahrt zum heutigen Endziel, der pittoresken Stadt Nafplio. Spazieren Sie durch die engen Gassen und entdecken Sie die Schönheit dieser ehemaligen Hauptstadt Griechenlands. Lassen Sie sich die 999 Treppen zur Palamidi-Festung, direkt über der Stadt, nicht entgehen, von wo sich Ihnen eine herrliche Aussicht bietet. 3 Übernachtungen in Nafplio.

2. Tag Nafplio-Epidaurus-Nafplio (ca. 130 km)

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Epidaurus und besuchen einen Höhepunkt Ihrer Reise. Das 2300 Jahre alte und 14’000 Zuschauer fassende Theater ist das besterhaltene in Griechenland. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Halt bei der eindrücklich, gelegenen Kapelle von Didima oder aber Sie gönnen sich einen Badestopp in Palea Epidaurus.

3. Tag Nafplio-Methana Halbinsel-Nafplio (ca. 80 km pro Weg)

Heute geht es auf die Halbinsel Methana, welche durch eine schmale Landbrücke mit dem Peloponnes verbunden ist. Die Halbinsel ist vulkanischen Ursprungs. Die heutige Wanderung führt auf den Vulkan Ifaisteiou, welcher Sie mit einer grandiosen Rundsicht belohnen wird.

4. Tag Nafplio-Zatouna (ca. 120 km)

Nach dem Frühstück geht es zu den Bergdörfern ins Innern Arkadiens. Bevor Sie in Zatouna das Zimmer beziehen, empfehlen wir Ihnen den Besuch der beiden anderen beschaulichen Bergdörfer Dimitsana und Stemnitsa. Sie liegen nur wenige Kilometer von Zatouna entfernt. Anschliessend geht es in das benachbarte, ruhige und hübsche Zatouna. 2 Übernachtungen in Zatouna.

5. Tag Wanderung im Louisos-Tal

Die Louisos-Schlucht bietet eine der spektakulärsten Canyon-Wanderungen in ganz Griechenland. Die tief eingeschnittene Schlucht mit den hinaufragenden Felswänden ist seit mehr als 1000 Jahren auch Wohnort orthodoxer Mönche. Um das Tal und die Schlucht zu durchwandern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir beraten Sie gerne. Übernachtung in Zatouna.

6. Tag Zatouna-Olympia (ca. 70 km)

Entdecken Sie heute ein weiteres geistiges Zentrum der Antike. Das Heiligtum mit den vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie der Zeus- und Heratempel oder das teilweise restaurierte Stadion. Es liegt herrlich eingebettet inmitten von Hügeln und Flusstälern. Übernachtung in Olympia.

7. Tag Olympia-Andritsena-Vounaria (ca. 170 km)

Heute haben Sie zwei Möglichkeiten, um nach Vounaria zu gelangen. Entweder Sie wählen die zeitlich kürzere Strecke mit einem Abstecher ans Meer (Westküste des Peloponnes) oder aber Sie entscheiden sich für die Fahrt durchs Landesinnere mit dem Besuch eines weiteren, pittoresken Bergdorfes, Andritsena. Nach Ankunft in Vounaria, haben Sie die Möglichkeit die fabelhafte Aussicht aufs weite Meer am Hotelpool zu geniessen oder Sie gehen zum nahen gelegenen Sandstrand. 3 Übernachtungen in Vounaria.

8. Tag Vounaria-Methoni-Pylos-Ochsenbauchbucht-Polylimnio-Wasserfälle-Vounaria (ca. 120 km)

Heute besuchen Sie zuerst zwei malerische und sehenswerte Städtchen. Methoni beeindruckt durch ihre eindrückliche, venezianische Festung und dem angenehmen Ambiente. Danach lohnt sich eine Pause im charmanten Ort Pylos. Weiter geht es anschliessend zum Naturparadies Voidokilia Beach (Ochsenbauchbucht). Hier haben Sie die Möglichkeit zur Burgruine Paliokastro hinaufzusteigen, von wo Sie mit einem fantastischen Panoramablick belohnt werden. Unten in der Gialova-Lagune befindet sich ein wichtiges Feuchtbiotop für die Zugvögel. Falls Sie noch Lust auf mehr Wandern und Natur haben, können Sie auf dem Rückweg noch die Polylimnio-Wasserfälle besuchen.

9. Tag Vounaria

Geniessen Sie den heutigen Tag am Hotelpool oder am Sandstrand. Lassen Sie sich auch das Flair von Koroni nicht entgehen, welches nur 10 km vom Hotel entfernt liegt. Im grossen Fischerdorf sind noch viele Häuser aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert erhalten. Auch hat es noch eine Burg mit einem frei zugänglichen Kloster (Mittagsruhe von 13-17 Uhr).

10. Tag Vounaria-Mystras (ca. 130 km)

Heute fahren Sie ins geschichtsträchtige Mystras. Diese historische Ruinenstadt, die ehemalige byzantinische Metropole, steht unter UNESCO-Schutz. Sie haben die Möglichkeit vom unteren Eingang bis zur Oberstadt hinaufzusteigen. Wir empfehlen mindestens 2 Stunden für den Besuch dieser eindrücklichen Monumente einzuplanen. 2 Übernachtungen in Mystras.

11. Tag Mystras-Paleopanagia-Profitis Ilias (2405 m)-Paleopanagia-Mystras (ca. 18 km pro Weg)

Heute wandern Sie auf den höchsten Gipfel des Peloponnes, den Profitis Ilias (2405 m). Der im Taygetos-Gebirge liegende Gipfel bietet bei gutem Wetter einen atemberaubenden Panoramablick und an sehr klaren Tagen kann man sogar die weissen Bergspitzen Kretas sehen. Diese recht strenge Wanderung dauert ca. 8 Stunden, Höhenunterschied ca. 1400 m. Falls es gemütlicher sein darf, gibt es auch die Möglichkeit den heutigen Tag mit dem Besuch des antiken Spartas und eine Rundwanderung der Langatiodissa-Schlucht zu gestalten oder im Guesthouse Mazaraki ein Fahrrad zu mieten und die Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden.

12. Tag Mystras-Gythio (ca. 60 km)

Nach dem Frühstück geht es zuerst noch durch das gebirgige Innenland und danach ans Meer. Geniessen Sie am Nachmittag den herrlichen Sandstrand und besuchen Sie anschliessend die pittoreske Altstadt Gythio, welche ca. 5 km vom Hotel entfernt liegt. Schmale, verwinkelte Gassen durchziehen die lebendige Hafenstadt mit ihrem noch ursprünglichen Charakter. 3 Übernachtungen in Gythio.

13. Tag Gythio-Vathia-Kap Tenaro-Gythio (ca. 80 km)

Heute durchfahren Sie den südlichen Teil der wilden Mani-Halbinsel bis nach Vathia – einem typischen Mani-Dorf mit seinen Wohntürmen. Danach geht es immer weiter Richtung Süden bis nach Kokkinogia. Von hier sind es dann nur ca. 45 Gehminuten bei einer leichten Wanderung bis zum Kap Tenaro, dem Leuchtturm und dem südlichsten Punkt von Festlandeuropa, wo einst in der Antike ein reges Treiben herrschte. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Stopp im Hafen Limeni und im darüberliegenden pittoresken Areopoli. Oder ansonsten haben Sie die Möglichkeit diese beiden wunderbaren Ortschaften auch an einem anderen Tag zu besuchen.

14. Tag Gythio-Monemvasia-Gythio (ca. 70 km pro Weg)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Monemvasia, ein „Muss“ auf jeder Peloponnes-Reise. Spazieren Sie zur Felseninsel und besuchen Sie den zauberhaften Ort mit seinen engen Gassen, idyllischen Tavernen und Cafés. Entweder Sie nehmen die befestigte byzantinische Stadt Monemvasia bei einer Rundwanderung genauer unter die Lupe, in dem Sie die Unterstadt und die Oberstadt besuchen, oder oder aber Sie wandern entlang der Küste zum Leuchtturm oder zum verlassenen Kloster Agia Irini.

15. Tag Gythio-Flughafen Kalamata (ca. 120 km)

Heute heisst es Abschied nehmen vom facettenreichen Peloponnes. Heute geniessen Sie die eindrückliche Fahrt über Areopoli und der traumhaften Küste entlang der Region Mani nach Agios Nikolaos, Stoupa, weiter nach Kardamili und schliesslich bis zum Flughafen Kalamata. Abgabe des Mietwagens und Rückflug in die Schweiz.